Gedichtfilm-Wettbewerb
Mit Gedichtfilmen gegen den Krieg
Erfolgreicher Abschluss des Wettbewerbs der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik
"Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg"
Preisträger
1. Preis
(gestiftet von der Saxonia Media Filmgesellschaft mbH)
Inge Rüten-Budde u. Nadine Warrelmann, Bremen, für "Feindbild" von Wolf Peter Schnetz
2. Preis
(gestiftet von der Mehrzahl der Autorinnen u. Autoren der CD "Schwarze Ängste")
Philipp Theis Bremen, für "Luftaufklärung" von Michael Augustin
3. Preis
(gestiftet von der Leipziger Buchmesse)
Julian Spillner, Berlin, u. Johanna Wittig, Bremen, für "Innehalten" von Karin Eberling
4. Preis
(gestiftet von der Mehrzahl der Autorinnen u. Autoren der CD "Schwarze Ängste")
Laura Wehhofer Bremen, für "Gomorrha" von Hans Dietrich Bruhn
5. Preis
(gestiftet von Hugendubel, Filiale Leipzig)
Janna Kosack, Winterthur (CH), für "explosion" von Stefanie Kemper
Gruppenpreis "Leipzig-Visite"
(gestiftet vom Belantis Park sowie von der Mehrzahl der Autorinnen u. Autoren der CD "Schwarze Ängste")
Studiengang Digitale Medien an der Hochschule für Künste, Bremen
Lobende Erwähnung der Jury
Marlen Fischer, Leipzig, für "Das lächeln der engel" von Róža Domašcyna
Kantonsschule Trogen (CH) für "Innehalten" von Karin Eberling und "im Schneekugelwald" von Ulrike Almut Sandig
TÜV Rheinland Schule Leipzig für "Von dem Schwerte" von Andreas-Wolfgang Rohr
Hendrikje Kraus, Bremen, für "im Schneekugelwald" von Ulrike Almut Sandig
Mit Präsentationen der Preisträgerfilme in Leipzig und Köln schloss die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik in dieser Woche ihren vor etwa einem Jahr ausgeschriebenen Gedichtfilm-Wettbewerb "Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg" ab. Die Jury hat aus 32 anonymen Einsendungen von Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz fünf Preisträger ermitteln können und für weitere fünf Filme eine "Lobende Erwähnung" ausgesprochen. Den 1. bis 4. Preis erhielten Studierende der Hochschule für Künste Bremen, welche auch den Gruppenpreis gewannen, und der Universität Bremen; der 5. Preis ging nach Winterthur in der Schweiz.
Einstimmig vergab die Jury den 1. Preis für den Film "Feindbild" von Inge Rüten-Budde und Nadine Warrelmann und bewertete diese Einsendung als sehr überzeugende Text-Klang-Bild-Collage, die keine Textillustration darstellt, sondern mit ihren innovativen audiovisuellen Gestaltungsmitteln eine eigenständige Interpretation bietet. Ein brillant umgesetzter Gedichtfilm, der durch einen überraschend mutigen und Subjekt-fernen Interpretationsansatz fasziniert. Ein Meisterbeispiel an Bildrhythmus, -stimmung und Tempo!
Beim Gewinner des 2. Preises, Philipp Theis für seinen Clip "Luftaufklärung" lobte die Jury die gelungene und zur Gedichtvorlage passende 3D-Animation. Gerade durch die Menschenlosigkeit sowie interessanten Farb- und Schattenspiele überzeugt dieser Gedichtfilm. Ein Animationsfilm, der mit seiner Previsualisierungsästhetik hollywoodscher Actionfilme eine krasse bildnerische Gegenüberstellung zur dichterischen Vorlage wagt.
Die Vergabe des 3. Preises an Julian Spillner und Johanna Wittig für ihren Gedichtfilm "innehalten" begründete die Jury mit der vorzüglichen Montage sowie mit der Intimität und Verdichtung des Films, der den poetischen Inhalt nicht vom Wort trennt, aber auch nicht blank illustriert; ein behutsam photographiertes Gedankenspiel als Interpretationsvorschlag für einen menschlichen Horror-Moment. Ein gekonntes Wechselspiel zwischen visuellen, narrativen und auditiven Stilelementen. Gelungen ist der Einsatz der Musik, ihr Aussetzen bis hin zur Wandlung als reines Stadtgeräusch.
Bei dem mit dem 4. Preis ausgezeichneten Film "Gomorrha" von Laura Wehhofer hob die Jury vor allem die dezente, aber nicht plakative Weise der Umsetzung hervor, die Bildausschnitte aus Aquarellen mit ihren spezifischen Unschärfen genutzt hat. Der Film überzeugt durch expressive Bilder, Text, Ton und Musik. Der Kontrast zwischen den Bildern und dem expressiven Text bewirkt eine sofortige Empathie des Publikums.
Für ihren Animationsfilm "explosion" erhielt Janna Kosack (die 2012 beim 1. Gedichtfilm-Wettbewerb der GZL "Worte sind Boote" den 2. Preis erzielte) den 5. Preis. Die Jury begründete dies vor allem damit, dass die Attraktivität der Bilder, die im krassem Gegensatz zur Brutalität des Ereignisses stehen, den Film besonders verstörend und mahnend wirken lassen. Aus der Kinderperspektive wird das Alltagsleben gezeigt, das der Krieg gnadenlos zerstört.
Eine Lobende Erwähnung spricht die Jury Marlene Fischer, Leipzig, für ihren Beitrag "Das lächeln der engel" aus.
"Sehr schöne und düstere Animation; der Sound passt gut mit den Bildern und der Sprache zusammen. Die Zerstörung Dresdens, die dieses Gedicht zum Thema hat, wird im schwarz-weiß gestalteten Animationsfilm beklemmend und beängstigend wieder gegeben. Was wir aus vielen erschütternden Dokumentaraufnahmen zu diesem Fanal in Erinnerung haben, wird durch die Nosferatu-hafte Schemengestalt, die sich unter der Augustusbrücke hervorschiebt, in eine bildliche Sprache übertragen. Die Aussagekraft dieser Gedichtverfilmung zur Bombardierung Dresdens im Frühjahr 1945 bleibt eindringlich haften."
Eine Lobende Erwähnung spricht die Jury der Lehrerin Biggi Brünnle und den Schülerinnen der Klasse 4b der Kantonsschule Trogen für ihre Beiträge "im Schneekugelwald" und "Innehalten" aus.
"Zwei Filme, die vom Enthusiasmus der jungen Filmemacher getragen sind. Ihr frisch-naiver Blick transportiert nicht nur den Charme der Heranwachsenden, sondern auch einen großen und genauen Willen zur Interpretation. Bei 'Im Schneekugelwald' wird das Gedicht in einen historischen Zusammenhang mit dem Jahr 1964 stellt. Die nachgespielte Gerichtsverhandlung ist, ungeachtet ihrer technischen Schwächen, ein kluger Bezug des Gedichtes über Feigheit und Mord und den in jenem Jahr stattfindenden Auschwitz-Prozess in Westdeutschland. Damit wird das Gedicht zeitlos und verweist auf Missstände, die bis heute an Brisanz nicht verloren haben."
Eine Lobende Erwähnung spricht die Jury der Lehrerin Isabel Kläber und den Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klasse im Neigungskurs "Lyrik nervt - oder doch nicht?!" der TÜV Rheinland Oberschule Leipzig für ihren Beitrag "Von dem Schwerte" aus.
"Ein Film, der vom Enthusiasmus der jungen Filmemacher getragen ist. Sein klar illustrativer Blick auf das Gedicht transportiert nicht nur den Charme der Heranwachsenden, sondern auch einen großen und genauen Willen zur Interpretation."
Eine Lobende Erwähnung spricht die Jury Hendrikje Kraus, Bremen, für ihren Beitrag "im Schneekugelwald" aus.
"Eine sehr schöne, gelungene Animation, handwerklich gut gemacht. Überraschend: das 'lyrische Ich' ist personalisiert/visualisiert, spricht den Zuschauer direkt an, als ob das Gedicht einen anspricht, sehr gut! Auch das Tempo ist passend (nicht verschleppend), gute Dynamik, gute Schnitte. Eine gelungene Einheit von Text, Sprecher, Musik, Bild."
Im Frühjahr 2015 veröffentlicht die Lyrikgesellschaft eine DVD mit allen 32 Wettbewerbsbeiträgen, die in einer limitierten Auflage erscheint. Nähere Informationen dazu auf Anfrage.
Ralph Grüneberger
Vorsitzender der GZL u. Initiator des Gedichtfilm-Wettbewerbs
Die Jury
Dr. Uta Corsa, Geschäftsführerin der Sächsischen Ausbildungs- u. Erprobungskanäle (SAEK)
Carl-Christian Elze, Autor (Lyrik, Prosa, Drehbuch)
Philipp J. Neumann, Regisseur, Autor u. Bühnenbildner
Jan R. Schuster, Produzent, Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH
Thomas Zandegiacomo Del Bel, Programmdirektor des ZEBRA Poetry Film
Pressestimmen
taz.de: Bremer FilmerInnen räumen ab - Gedichte gegen den Krieg verfilmt
SCHWARZE ÄNGSTE – Poetry Clips gegen den Krieg
2. Gedichtfilm-Wettbewerb der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V.
6 PREISE im GESAMTWERT von rd. 2.650 €
Ausschreibung
Im Zeitraum 1. September 2013 bis 30. Juni 2014 (Poststempel) schreibt die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik ihren 2. Gedichtfilm-Wettbewerb aus. Eingeladen sind Filmemacherinnen und -macher, Videokünstlerinnen und -künstler sowie Laien aller Couleur, aller Länder und jeden Alters, sich mit bis zu zwei Gedichtfilmen an diesem Wettbewerb zu beteiligen.
Vorgegeben werden von der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik 59 Texte, die in der Ausgabe 1/2013 der Reihe "Poesiealbum neu" mit dem Titel "Gegen den Krieg. Gedichte & Appelle" veröffentlicht und auf dem Hörbuch "Schwarze Ängste" als Audio-CD produziert worden sind.
Für die Gewinner werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von bis zu 2.650 € ausgelobt
- 1. Preis 500 €
- 2. Preis 350 €
- 3. Preis Besuch der Leipziger Buchmesse 2015
(inkl. Eintritt, Fahrtkosten, Übernachtung sowie eine Freikarte für die Eröffnungsveranstaltung am 11. März im Gewandhaus zu Leipzig) - 4. Preis Tablet-PC im Wert von 290 €
- 5. Preis Bücherscheck im Wert von 200 €
- Zusätzlich wird ein Gruppenpreis an eine Schule vergeben
Mit der Ausschreibung wollen wir speziell auch Schülerinnen und Schüler der oberen Klassenstufen ansprechen, Projekttage oder Arbeitsgemeinschaften dafür zu nutzen. Dazu wird unabhängig von einer Platzierung ein Gruppenpreis für jene Schule ausgelobt, deren Schülerinnen und Schüler sich mehrheitlich beteiligt haben. Diese Schule erhält 25 Freikarten für den Vergnügungspark "Belantis" im Süden Leipzigs sowie – abhängig von dem Transportmittel – die volle bzw. ggf. anteilige Kostenerstattung für die Gruppenfahrt nach und von Leipzig.
Preisstifter sind Saxonia Media, Leipziger Buchmesse, ein Großteil der Autorinnen und Autoren des Hörbuchs "Schwarze Ängste", "Belantis"-Park und Hugendubel-Filiale Leipzig.
Unterstützt wird der Gedichtfilm-Wettbewerb "Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg" von den Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanälen (SAEK).
Anmeldung
Für die Teilnahme am Wettbewerb ist eine schriftliche Anmeldung mit Angabe der Adresse unbedingt notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 € (Inland) bzw. 18 € (europäisches Ausland). Nach Zahlungseingang werden umgehend das Hörbuch "Schwarze Ängste. Neue Gedichte gegen den Krieg", ein Textbuch sowie die Teilnahmeunterlagen zugesandt.
Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V.
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
E-Mail: lyrikgesellschaft@web.de
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto der GZL
Nr. 10 90 01 36 35 bei der Sparkasse Leipzig
BLZ 860 555 92
bzw.
IBAN: DE98 8605 5592 1090 0136 35
SWIFT-BIC: WELADE8LXXX
Download der Ausschreibung
Aussschreibung: SCHWARZE ÄNGSTE – Poetry Clips gegen den Krieg (PDF)
Medienresonanz
Aus Gedichten "Gegen den Krieg" wird ein Videoclip-Wettbewerb: Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg (Leipziger Internetzeitung)
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Muss ich erst die Teilnahmegebühr entrichten und bekomme dann die Teilnahmeunterlagen?
In der Tat, bitte zuerst die Anmeldegebühr (Inland 15 €) auf das Konto Nr. 10 90 01 36 35 der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik bei der Sparkasse Leipzig (BLZ 860 555 92) überweisen und gleichzeitig per E-Mail an lyrikgesellschaft@web.de die Anschrift zusenden.
Für Auslandsüberweisungen in Höhe von 18 € bitte die IBAN: DE98 8605 5592 1090 0136 35 SWIFT-BIC: WELADE8LXXX verwenden.
Was bekomme ich für mein Geld?
Eine Postsendung, die das Originalhörbuch "Schwarze Ängste. Neue Gedichte gegen den Krieg" mit 59 Gedichten und einer Vielzahl von Klangbildern des Trios "Die Lyrischen Saiten" (insgesamt 68 Min.) und das Textbuch mit allen Gedichten der CD sowie die persönlich ausgestellten Teilnahmeunterlagen enthält.
Wie viele der 59 Gedichte kann ich für meine Gedichtfilme auswählen?
Bis zu zwei. Diese sind jedoch jeweils einzeln umsetzen.
Kann ich den Ton der vorgegebenen Sprecher übernehmen?
Ja, gern.
Muss ich sie übernehmen?
Nein, das steht jeder/jedem frei. Die Texte können auch selbst vom Teilnehmer/von der Teilnehmerin oder von anderen gesprochen werden. Es kann auch ganz auf die Vertonung des Textes verzichtet werden, wenn dieser visuell im Film sichtbar ist. Bei einer Verwendung des Tones des Hörbuchs bitte auf die jeweiligen Sprecher bzw. die Sprecherinnen im Abspann hinweisen. Für Rückfragen, ob es sich dabei um Maja Gille oder Claudia Müller handelt, stehen wir gern zur Verfügung.
Wie ist es mit der Hörbuch-Musik?
Auch die kann, aber muss nicht verwendet werden. Bei einer Nutzung ist jedoch unbedingt auf die Urheber, das Leipziger Trio "Die Lyrischen Saiten", im Abspann hinzuweisen.
Wie lang darf mein Poetry Clip sein?
Es gibt keine zeitliche Beschränkung oder Vorgabe. Der Inhalt bestimmt die Form und damit auch die Länge oder besser gesagt: die Kürze eines Clips.
Wie hat die Zusendung zu erfolgen und welche Formate sind möglich?
Das wird im einzelnen durch die Teilnahmeunterlagen erklärt, die jeder Anmelder zeitnah nach seiner Überweisung erhält.
Gehen die Nutzungsrechte an den Clips auf den Ausrichter des Wettbewerbs über?
Nein, die Rechte bleiben bei den jeweiligen Filmemacherinnen und -machern. Der Ausrichter erhält jedoch durch die Wettbewerbsteilnehmer die Erlaubnis, die Clips nach Abschluss des Wettbewerbs zu nichtkommerziellen Zwecken einzusetzen und zu verwenden.
Bis wann kann ich mich für den Wettbewerb anmelden?
Ausschreibungsschluss für den Gedichtfilm-Wettbewerb "Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg" ist der 30. Juni 2014, es empfiehlt sich eine rechtzeitige Anmeldung.
Stand: 5.11.13
Erfolgreicher Abschluss des Gedichtfilm-Wettbewerbs 2012 "Worte sind Boote"
22.11.12
Bei Ihrer Auktion von gestifteten Kunstwerken konnte die in Leipzig ansässige Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (GZL) 2.400 € erzielen, der Betrag kommt der LEIPZIGER LYRIKBIBLIOTHEK zugute, dort soll eine Bild-Ton-Säule installiert werden, um insbesondere Benutzer der jüngeren Generation mit vertonter und verfilmter Lyrik anzusprechen. Dazu passend hatte die GZL von Mai bis Oktober dieses Jahres den Gedichtfilm-Wettbewerb "Worte sind Boote" ausgeschrieben, an dem sich 24 Filmemacher aus 4 Ländern beteiligt haben. Die 5 Hauptpreise gingen nach München, Köln und in die Schweiz. Zur Leipziger Buchmesse 2013 werden die zwölf besten Gedichtfilme des Wettbewerbs gezeigt. Die Auswahl wird allen Einsendern bekannt gegeben.
Überaus erfreulich war für die Lyrikgesellschaft, dass die Einsendungen insgesamt eine sehr hohe Qualität aufwiesen und dass sich mehr oder minder professionelle Filmemacher dreier Generationen beteiligt haben. Der jüngste Teilnehmer ist Jahrgang 1998, die älteste Teilnehmerin Jahrgang 1953.
Insgesamt konnten Geld- und Sachpreise im Wert von rd. 2.300 € vergeben werden. Außerdem erhält jeder Teilnehmer eine Dokumentation des Wettbewerbs auf DVD.
Den 1. Preis in Höhe von 500 €, gespendet von Saxonia Media, erhielt Nina Jäckle aus München für ihren Film zu "Am Stadtrand" von Ilse Brem.
Der 2. Preis in Höhe von 300 € wurde Janna Kosack aus Winterthur/Schweiz für ihren Film zu "Was alles in den Dingen steckt" zugesprochen, dafür erhielt sie auch den Preis des Publikums, ein Damenfahrrad der Leipziger Firma "Rücktritt".
Den 3. Preis von 200 € erhielt Franziska Schmitt aus Köln für ihren Film zu "Die Nachbarin" von Sigrid Lichtenberger; dieser wie auch der 2. Preis wurde von Autorinnen und Autoren des Hörbuchs "Worte sind Boote" gespendet.
Dank der Unterstützung der beiden Buchhandelsketten Hugendubel und Lehmanns Media konnte die Jury zwei Sachpreise vergeben. Der 4. Preis als Bücher-Scheck der Leipziger Hugendubel-Filiale in Höhe von 200 € ging an Malgorzata Mienko und Etienne Kordys aus Köln, die ebenfalls "Die Nachbarin" von Lichtenberger zu ihrem Gegenstand gewählt haben. Den 5. Preis in Form eines LehmannseBook-Reader Pocket touch 622 im Wert von 159 € erhielt Beate Gördes, gleichfalls aus Köln, für ihren Film zu "Die Fremden" von Rose Ausländer.
Prämiert werden darüber hinaus Magdalene Schauer und Svenja Kalthoff aus Wien für ihre Umsetzung des Liedtextes "Traumpaar" von Tamara Danz mit Konzertkarten für ein SILLYKonzert 2013 in Berlin sowie die jüngsten Einsender mit Freikarten für den Vergnügungspark "Belantis".
Der Jury gehörten Dr. Uta Corsa, Geschäftsführerin der Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK), Hans-Werner Honert, Autor, Regisseur sowie Geschäftsführer der Saxonia Media bis Oktober 2012, und Thomas Zandegiacomo Del Bel, Programmdirektor des ZEBRA Poetry Film Festivals in Berlin, an.